Goutes d‘eau

2023 | 4 x 5,6 x 1,86m | Groupama, Saint-Priest en Jarez, Frankreich | Aluminium und Plastik, 

 

Das Projekt wurde von Groupama und der École supérieur d´art et design ins Leben gerufen und durch einen Wettbewerb ausgeschrieben. Die hängende Skulptur führt mit ihrer Thematik hin zur Verbindung mit der Natur und der Agrarkultur anerkennenden Bedeutung des immer wiederkehrenden Wachstums. So wird zur gleichen Zeit die Ordnung in der Natur sowie das immer wieder unübersichtliche Chaos, das von Naturgewalten ausgeht und in der Zukunft neues Leben bringt, dargestellt. Hierbei beziehen sich die Rechtecke in ihrer Reihenfolge auf Felder und Agrarflächen, die
sich hintereinander in Schichten anordnen und von verschiedenen Blickwinkeln eine strenge Formation ergeben oder doch ein buntes Gewirr an Linien. Mit den Kreisen und Ringen gelingt eine Anspielung auf Regentropfen, wie sie auf die glatte Oberfläche von Wasser fallen und deren Oberflächenspannung brechen, um kreisförmige Wellen entstehen zu lassen. Die Formen und das Konstrukt nehmen den Grundgedanken der sie umgebenden Architektur auf und betonen den Grundgedanken des Atriums, einen Ort der Begegnungen von
Gedanken, des Austausches und der Schöpfung, etwas Neues entstehen zu lassen.